Chronik


Hier haben wir Dir allerhand Wissenswertes und sehenswerte Bilder zu unserer Vereinsgeschichte zusammengestellt...

 

 

 

Gründung des Vereins:     

 

1892 als Arbeiter-Turn- und Sportbund

 

 

Gründer (soweit bekannt):   

 

Karl Lamprecht

Theodor Bordne

Friedrich Teuscher

und andere (alle verstorben)

 

Der damalige Turnplatz war eine Wiese in der heutigen Brühlstraße in Königsbach. Es wurde fleißig geübt und geturnt, Turnfeste in Nah und Fern besucht.     

 

 

1912           

Der Turnplatz wurde mehrere Male verlegt. So waren bspw. folgende Plätze als Turnplatz eingerichtet: Platz vom Schmied Kaiser in der Friedrich-Ebert-Straße, der heutige Reiterplatz, ein Platz an der Ankerstraße/ Untere Breit, Walter-Rathenau-/ Friedrich-Ebert-Straße.
Auch eine Fußballabteilung wurde gegründet. Zwei Mannschaften sind in Fotos festgehalten.                     

 

 

1918       

Vorstand: Wilhelm Dürrler

 

 

1924-1925         

Vorstand: Karl Dürrler

 

Es wurde der Turnplatz in der Walter-Rathenau-/ Friedrich-Ebert-Straße gekauft. Bürgen beim Kauf waren Emil Fränkle und Karl Dürrler. Der Kauf des Platzes wurde von den Mitgliedern finanziert. Hierfür wurden Anteilscheine zu verschiedenen Werten an die Mitglieder verkauft und Ringe zum Verkauf an Vereine verschickt. Der Vereinsname wurde geändert in Turnerbund Königsbach – zugehörig zum Arbeiter-Turn- und Sportbund.

 

 

1926                     

Vorstand: Wilhelm Dürrler

 

 

1930-1933          

Vorstand: Adolf Wagner

 

 

1933                     

In den ersten Apriltagen 1933 erschienen während des Schüler- und Schülerinnen-Turnen auf dem Turnplatz zwei Gendarmen in Begleitung mehrerer auswärtiger S.A.-Leute. Sie ließen alle erreichbaren Vorstandsmitglieder zusammenrufen und erklärten diesen:

„Euer Verein ist aufgelöst, das gesamte Eigentum beschlagnahmt. Es ist euch jedes weitere Betreten von Platz und Unterkunftshütte bei sofortiger Festnahme verboten!“

Die Kassenbücher einschließlich Kassenbestand wurden beim Kassier Teuscher, das Protokollbuch beim Schriftführer am gleichen Abend weggenommen, der Platz enteignet, die Fahne verbrannt. Ein aufgestelltes Verlustverzeichnis über Turn- und Sportgeräte, Umkleide- und Unterkunftshütte, Fahnenschrank und Fahne sowie Kassenbestand weist einen Verlust von 4.375 Mark aus. Diese Dokumente sind unterzeichnet von A. Braun, L. Teuscher, A. Wagner und A. Vogt.

 

 

1933-1948        

Während dieser Zeit ist vom enteigneten Turnplatz Folgendes zu erwähnen: Die Gemeindeverwaltung verkaufte Teile des Geländes an Tierarzt Dr. med. vet. Emil Weingärtner (Königsbach), an Remonteur August Ade (Ispringen), auf dem Tauschwege mit einem Aufgeld an Luise Teuscher (Mutter von Ludwig Teuscher), deren Wohnhaus an der Schlossbergstraße wegen der Quellfassung abgerissen wurde. Auf dem Rest des Geländes erstellte die Wehrmacht eine Blechhalle, welche zur Unterstellung von Kriegsmaterial diente.

Nach dem Krieg am 27. Februar 1948 wurde die Blechhalle von der Ölfabrik H. Diefenbacher für 8.200 Reichsmark von der Wehrmachtsvermögensstelle gekauft.

 

 

1948         

Vorstand: Adolf Vogt

 

Die Wiederaufnahme des Vereinsnamens, das Zusammenfinden der nach den Kriegsjahren übrig gebliebenen Mitglieder ist erfolgt sowie der Anschluss an den Deutschen Turnerbund. In der folgenden Zeit waren einige Auseinandersetzungen mit der Gemeinde, den neuen Eigentümern des entzogenen Platzes und der Wiedergutmachungskammer beim Landgericht Karlsruhe notwendig.

 

 

1949      

Schließlich wurde am 17. September 1949 der Beschluss gefasst, dass der Rückerstattungsanspruch des Turnerbundes auf seinen Platz als Eigentum zu Recht besteht. Der Platz ging an den Verein als Eigentum zurück, die Gemeinde zahlte an die „Zwischeneigentümer“ eine Entschädigungssumme. Für das Wohngrundstück, das an Luise Teuscher/ Ludwig Teuscher abgegeben wurde, erhielt der Verein von der Gemeinde und von Ludwig Teuscher einen Ausgleichsbetrag von insgesamt 250 DM.

 

In den folgenden Jahren konnte auf dem Turnplatz unter persönlichem Arbeitseinsatz von Mitgliedern die Anlagen für Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen u.a. wieder erstellt werden.

 

Die Ölfabrik stellte nach einigem Drängen dem Verein einen Teil der Blechhalle für den Turnbetrieb zur Verfügung. Nach langjährigen Bitten, die Blechhalle entweder zu entfernen oder dieselbe dem Verein zu überlassen, ging die Blechhalle Anfang der 60er Jahre von der Ölfabrik an den Turnerbund über.

 

 

1952       

In diesem Jahr feierte man das 60-jährige Jubiläum als erste größere Festlichkeit seit der Wiederaufnahme des Turnbetriebs nach dem Krieg auf dem Turnplatz und in der Blechhalle.

 

Man verzeichnete 112 männliche und 26 weibliche, also insgesamt 138 Mitglieder.   

 

Die Turnhalle der Gemeinde konnte für die Turnstunden gegen Miete benutzt werden. 

 

 

1954-1956          

Bei den Turnfesten wurde ein Ortslauf durch Königsbach durchgeführt. Die Strecke war ca. 3 km lang und jeder konnte sich daran beteiligen. Start und Ziel war beim Turnplatz.

 

 

1957       

Vorstand: Bruno Würz

 

Die Blechhalle ging als Eigentum an den Verein über. Die Platzanlage wurde umgestaltet und eine leistungsfähige Turner-Riege aufgebaut.

 

 

1964                     

Vorstand: Heinz Mössner

 

Am 15. Oktober 1964 erhielt der TBK vom Landratsamt Pforzheim die Baugenehmigung für einen Teilausbau  der Blechhalle. Es wurden WC-Anlagen, Umkleide- und Duschräume, Küche und Wirtschaftsraum installiert. Manche schöne Stunden konnten in diesen Räumen verbracht werden.

 

Mit dem Sportverein wurden Gespräche wegen einer evtl. Fusion geführt. Auf beiden Seiten war Für und Wider zu hören. Schließlich verlief die Angelegenheit im Sande.

 

 

1967     

Vorstand: Bruno Würz

 

In diesem Jahr konnte das 75-jährige Jubiläum gefeiert werden. Zu diesem Anlass hatte der Verein zum ersten Mal einen Volkslauf durchgeführt. Die Volksläufe wurden – zum Teil mit sehr hoher Beteiligung – in den folgenden Jahren als internationale Volksläufe bis 1971 veranstaltet.

 

Nach der  Fertigstellung der Schulturnhalle bei der Grund- und Hauptschule, konnte der Turnbetrieb in diese Halle verlagert werden, jedoch mit sehr wenigen Übungsstunden, da fast alle Vereine einen Anspruch auf Hallennutzung erhoben.

 

 

1968   

Die Platzanlage des Vereins mit der darauf stehenden Blechhalle bot keine Möglichkeit zur Durchführung eines ordentlichen Übungsbetriebs für Turnen und Leichtathletik. So wurde von der Mitgliederversammlung beschlossen, sich nach einem geeigneten Platz umzusehen und den bisherigen Platz zu tauschen oder zu verkaufen.

 

Ein neuer Platz wurde nicht gefunden, jedoch hatte man leider allzu schnell den bestehenden Platz Ecke Walter-Rathenau-/ Friedrich-Ebert-Straße verkauft. Der Platz ging am 1. September 1968 an die Deutsche Bundespost über, die darauf ein Fernmeldeamt errichtete und einen Teil des Platzes an die Eheleute Kratt, die dort den damaligen Spar-Markt eröffneten, weiterverkauft.

 

 

1969        

Den Erlös aus dem Platzverkauf legte man zum Teil bei der Sparkasse an, zum Teil erwarb der Verein die seinerzeit vielversprechenden, im Kurs immer mehr steigenden IOS-Anteile (Immobilienfonds). Letztere Anlage hat den Verein einiges Geld gekostet und viel Zwietracht und Unfriede gebracht.

 

Zu dieser Zeit hatte der Verein 190 Mitglieder.

 

 

1970     

Nach dem Volkslauf trat der 1. Vorsitzende zurück. Horst Hermann als 1. Vorsitzender und Peter Dürrler als 2. Vorsitzender führten bis zur nächsten Generalversammlung die Vereinsgeschäfte weiter.

 

 

1971     

Vorstand: Horst Hermann

 

In diesem Jahr veranstaltete man den letzten Volkslauf. Da von den Beteiligten eine abnehmende Tendenz festzustellen war, sah man davon ab, weitere Volksläufe durchzuführen.

 

Es wurde ferner beschlossen, die Geldanlage bei IOS zu kündigen und anderweitig anzulegen.

 

 

1972          

Vorstand: Klaus Grün

 

 

1973                     

Auf Initiative des 2. Vorsitzenden Jürgen Kellenberger wurde in der Festhalle seit langer Zeit wieder eine Weihnachtsfeier mit gutem Erfolg veranstaltet. In den folgenden Jahren wurde das Gebotene immer besser (Bühnenbild, Beleuchtung etc.).

 

 

1974                     

Vorstand: Heinz Mössner

 

Die Gemeinde beabsichtigte, bei der Grund- und Hauptschule einen Schulsportplatz anzulegen. Auch der TBK beantragte eine Mitbenutzung, woraufhin mit dem Gemeinderat Gespräche wegen Nutzungsrechten und evtl. Kostenbeteiligung geführt wurden.

 

Im Oktober wurde ein Schauturnen als Saisonabschluss in der Turn- und Festhalle durchgeführt. Für die örtlichen Vereine organisierte man einen gemischten Wettbewerb.

 

Neue Satzungen wurden erarbeitet, woran Werner Vogt maßgeblich beteiligt war. Das Einzugsverfahren für Beiträge sollte eingeführt werden.

 

 

1975                     

Die neuen Satzungen wurden durch die Generalversammlung genehmigt und dem Badischen Turnerbund zur Einsicht und Prüfung weitergegeben.

 

Das Bankeinzugsverfahren für Beträge wurde eingeführt. Ca. 60% der Beiträge konnten sofort von den Mitgliedern eingezogen werden.

 

 

1976        

Neue Anregungsgespräche bezüglich einer Fusion mit dem SVK sollten geführt werden, wurden dann jedoch wieder zurückgestellt.

 

 

1977                     

Das Werbeturnfest findet zum ersten Mal auf dem Schulsportplatz der Grund- und Hauptschule statt.

 

 

1978                     

Von der Gemeinde wird die Planung des Sportgeländes Plötzer in die Wege geleitet. Der Turnerbund hatte um die Berücksichtigung eines Platzes für den Verein gebeten.

 

 

1979                     

In der neuen Turnhalle beim Bildungszentrum wurde das Jedermann-Turnen mit guter Beteiligung eingeführt.

 

Für den Bau eines Vereinsheimes beim Plötzer reichte der Verein bei der Gemeindeverwaltung einen schriftlichen Antrag zur Platzeinplanung für den TBK ein.

 

 

1980                     

In diesem Jahr wurde das 1. Königsbacher Dorffest abgehalten. Das Dorffest soll alle 2 Jahre im Wechsel mit Stein veranstaltet werden. Mit Robert und Traudel Deuer wurden Gespräche wegen einer möglichen Hofbenutzung geführt. In vielen Arbeitsstunden und großem persönlichen Einsatz mancher Mitglieder wurde der Hof für das Dorffest hergerichtet.

 

 

1981                     

Der traditionelle Kindermaskenball wurde in diesem Jahr zum letzten Mal durchgeführt. Die Beteiligung wurde immer schlechter und auch das finanzielle Ergebnis rutschte ins Minus. So beschloss die Verwaltung unter allgemeiner Zustimmung die Absetzung der Veranstaltung.

 

Das Schnürles-Turnier beim Werbesportfest war ein guter Erfolg.

 

 

1982                     

Am 20. Mai 1982 fand zum 90-jährigen Jubiläum ein Festbankett verbunden mit zahlreichen Ehrungen in der Festhalle statt.

 

Ein Bauausschuss, der speziell die Bauangelegenheiten des TBK berät, wurde aus der Verwaltung gewählt.

 

 

1983                     

Der erste Plan von Mitglied Karl Dürrler für die Plötzer-Bebauung wurde fertiggestellt und diskutiert.

 

Ab dem 21. Juni 1983 wurde Gabis Gymnastik Spezial eingeführt. Die Sportgruppe stoß auf gute Resonanz und Beteiligung und brachte durchweg finanzielle Erfolge.

 

Für die Sommer-/ Urlaubszeit wurden dienstagabends Wanderungen und Radtouren angeboten und durchgeführt. Diese erfreuten sich großer Beliebtheit.

 

Die Weihnachtsfeier für Schüler und Schülerinnen wurde sonntagnachmittags eingeführt. So gab es für den Samstag mehr Spielraum für das Programm.

 

 

1984                     

Das Sportgelände Plötzer wurde eingeweiht. TG Stein, SVK und TBK wickelten den Wirtschaftsbetrieb ab. Im sportlichen Bereich hatte sich der TBK hinsichtlich Darbietungen und technischer Abwicklung stark engagiert. Vereins-Staffelläufe sowie 3.000-, 5.000- und 10.000-Meter-Läufe wurden ausgetragen. Die von der Gemeinde gespendeten Pokale sollten jährlich verteidigt bzw. neu erkämpft werden.

 

Das 3. Dorffest konnte nicht mehr bei Deurers abgehalten werden. Ein neuer Platz vor der alten Sparkasse im Hofgelände hinter der Maktplatzlinde und auf dem Marktplatz wurde gefunden.

 

Eine neue Leichtathletik-Gruppe sowie der Lauf-Treff gingen an den Start. Am 29. September 1984 wurden auch erstmals die Leichtathletischen Meisterschaften des TBK und der TGS durchgeführt. Gleichzeitig fand die Sportabzeichen-Abnahme statt.

 

Die EDV-Abwicklung für die Mitgliedererfassung und den Beitragseinzug wurde eingeführt.

 

 

1985                     

Zum 125-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Königsbach beteiligte sich der TBK am Programm und Festumzug. Die „Akrobatik-Leiter“ der Jugendlichen und Senioren fand viel Beifall. Die Gruppe wurde sogar für eine Vorführung nach Geroldswill/ Schweiz eingeladen.

 

Der 1. Vereinsinterne Orientierungslauf mit sportlichen Disziplinen und Fragestellungen wurde durchgeführt. Als Abschluss zur Siegerehrung und Ausklang traf man sich zu einem Gartenfest.

 

Die Bauplanung für das Turnerheim am Plötzer ging in die Endphase. Zahlreiche Gespräche mit Architekt, Bürgermeister, Gemeinderäten und Partei-Fraktionen waren erforderlich. Bauauschuss-Sprecher Jürgen Liebig hatte sich dabei stark engagiert.

 

Per 31. Dezember 1985 hatte der TBK 421 Mitglieder bei 87% Bankeinzug.

 

 

1986                     

Endphase der Bauplanungen für das Vereinsheim. Viele Überlegungen, Gespräche, Skizzen, und Pläne wurden erstellt, geändert und wieder verworfen. Schließlich konnte aber ein Bauplan eingereicht werden. Am 11. Dezember 1986 erhielt der TBK die Baugenehmigung mit verschiedenen Auflagen, die noch zu erbringen bzw. beim Bau zu berücksichtigen waren. Es war allen bewusst, dass nur durch viel Eigenarbeit das gesteckte Ziel erreicht werden konnte.

 

 

1987                     

Eine Gruppe aktiver Turner und Turnerinnen beteiligte sich beim Deutschen Turnfest vom 31. Mai bis 07. Juni 1987 in Berlin.

 

Im Juni 1987 wurde ein Bauwagen organisiert und eine Bauhütte errichtet. Die Erdaushubarbeiten für das Vereinsheim starteten am 03. Juli. Am 18. Juli wurden die Fundamente und die Bodenplatte betoniert mit gleichzeitiger Grundsteinlegung. Eine Kassette wurde an einem genau festgelegten Platz in der Bodenplatte eingelassen. In dieser befinden sich verschiedene Dokumente, die in der Niederschrift der Ansprache festgehalten sind.

 

Ansprache zur Grundsteinlegung:

 

„Einem alten Brauch – der Grundsteinlegung – folgend, können wir heute in etwas abgewandelter Form, nach Ausführung der Arbeiten für das Fundament und der Betonierung der Bodenplatte, die Fundamentfertigstellung unseres Vereinsheimes feiern. Es war ein langer Weg, der uns – begonnen mit den ersten Verhandlungen um einen Platz von der Gemeinde, über viele Skizzen und Pläne, Besprechungen und Beschlüsse – bis hierher zu einem ersten Etappenziel führte.
Die Fertigstellung der Fundamente und der Bodenplatte stellen eine äußere Stärke dar, während unsere Sportgemeinschaft und der Kameradschaftsgeist innerhalb unseres Vereins tragfähige Säulen symbolisieren. Diese Voraussetzungen zusammen gewährleisten, dass wir unser Ziel, die Errichtung unseres Vereinsheimes, erreichen werden.
Allen, die bisher dieses Vorhaben mit Rat und Tat unterstützt haben, spreche ich Dank und Anerkennung aus. Ich verbinde damit aber auch die Bitte, weiterhin mit allen Kräften mitzuhelfen, um das Projekt baldmöglichst zu vollenden.

Einem alten Brauch gemäß legen wir die Kassette in die Grundplatte ein, die Folgendes enthält:  

- die Urkunde der Grundstein- bzw. Bodenplattenlegung

- die Satzung unseres Vereins

- die Chronik des Vereins

- zwei heutige Tageszeitungen

- eine Vereinsnadel

- die Ortsnachrichten von dieser Woche

- die derzeit gültigen Münzen

- eine Liste des Mitgliederstandes nach Alter und Geschlecht

- eine Liste des Verwaltungsausschusses

- ein Foto vom Verwaltungsausschuss

- eine Liste des Bauauschusses

- eine Liste der bis heute beteiligten Helfer

- eine Niederschrift dieser Worte

 

Ungeschrieben legen wir den Wunsch mit hinein, dass unser Vereinsheim ohne Unfall zügig fertiggestellt und baldmöglichst seiner Bestimmung übergeben werden kann, um unserem Verein neue und wichtige Impulse zu geben. Mit drei Hammerschlägen wird die Grundstein- bzw. Bodenplattenlegung besiegelt“

 

Am 19. September 1987 konnte das Richtfest gefeiert werden und im November, noch vor dem Winter, war das Dach eingedeckt. Nicht zu vergessen ist, dass neben der Eigenarbeit am Bau die regulären Vereinstätigkeiten weiter wahrgenommen werden mussten. Dies war für viele eine doppelte Belastung.

 

Anfang Dezember hatte der TBK im Zuge der Vorausplanung den Einweihungstermin für das Turnerheim mit Gymnastikhalle für Ende September 1988 festgelegt. So wurde frühzeitig ein Endziel für den Innenausbau gesetzt, das es einzuhalten galt.

 


1988       
              

Der Innenausbau des Turnerheims wurde fortgesetzt. Manche bauliche Veränderungen, die der Verbesserung des Bauwerks dienten, wurden während des Ausbaus durchgeführt. Das gesteckte Ziel wurde erreicht.

 

Am 23. September konnte die Einweihung der erstellten Räumlichkeiten festlich begangen werden. Da seitens der Gemeindeverwaltung ebenfalls der Gemeindeteil des Gebäudes eingeweiht werden konnte, hatten wir die Einweihungsfeier zusammen in unserer Gymnastikhalle durchgeführt. In einem Festzelt, das zwischen Gebäude und Stadion aufgebaut war, wurde der wirtschaftliche Teil abgewickelt. Ein reichhaltiges kaltes Büfett war am Freitag für die Gäste vorbereitet. Die Feier dauerte dann bis in die Morgenstunden. So hatte der TBK nach 20 Jahren wieder ein eigenes Turnerheim.

 

 

1989                     

Die Ausstattung und Einrichtung des Sitzungszimmers mit Nebenraum wurde vollendet. Fast alle Abteilungen konnten für den Turnbereich in unserer Gymnastikhalle untergebracht werden.

 

Alle Abteilungen hatten über das Jahr Zugänge zu verzeichnen. Bei unserem Werbeturnfest im Sommer konnten wir unser 500. Mitglied begrüßen und mit einem Geschenk beehren. Zum Jahresende hatte der TBK 530 Mitglieder.

 

Beim Vereins-Singen des Gesangvereins Königsbach haben wir mit unserem Liedbeitrag – mit eigenen Texten über alle Abteilungen des Vereins – den ersten Platz belegt und den Siegespokal entgegengenommen.

 

Für die Unterbringung der Turngeräte suchten wir eine Lösung. Wir einigten uns, an der Stirnwand der Halle einen Geräteraum anzubauen. 

 

Das Badminton-/ Federball-Spielen wurde eingeführt.

 

 

1990                     

Nach Planung und Genehmigung des Geräteraumes wurde mit den Arbeiten am 06. April begonnen. Die Fertigstellung erfolgte im Oktober. Turn- und Spielaktivitäten konnten nun durch die besseren Raumverhältnisse weitaus besser gestaltet werden.

 

Im Leistungsturnen haben unsere Mädchen- und Bubengruppen beachtliche Erfolge erzielt, die auch beim Ehrungsabend der Gemeinde mit Medaillen und Urkunden für die jungen Turnerinnen und Turner belohnt wurden.

 

Mit Vorbesprechungen über die Aktivitäten im Jubiläumsjahr 1992 wurde begonnen.

 

 

1991                     

Das Jubiläum hat die Verwaltung mit seiner Aufgabestellung bereits in den Bann gezogen. Im April wurden 4 Arbeitskreise als tragende Säulen für die umfangreichen Vorbereitungen gegründet.

 

Die ersten Ausbesserungsarbeiten am Gebäude wurden fällig: Holzwerk, wie Türen oder Fenster, musste nachgestrichen, Setz-Risse ausgebessert, Steckdosen erneuert werden.

 

Die Einführung einer Jugendordnung wurde beschlossen. Die Ausarbeitung der Satzung sollte im Jubiläumsjahr 1992 erfolgen.

 

Zum Jahresende 1991 hatte der TBK 629 Mitglieder.

 

 

1992             

Das Jahr des 100-jährigen Jubiläums unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Bernd Kielburger brachte sehr viel Arbeit für die Verwaltungsmannschaft und die Helfer mit sich. Mit vereinten Kräften ist es jedoch gelungen, dieses Ereignis zu meistern.


Mit einem Festgottesdienst und anschließender Totenehrung auf dem Friedhof in Königsbach am Sonntag begannen die Feierlichkeiten am Sonntag, den 5. April. Es folgte am 11. April der Jubiläumsfestakt, der mit vielen Funktionären aus Politik, Verwaltung, Sport, den örtlichen Vereinen und Organisationen und natürlich unseren Mitgliedern gut besucht war. Beim anschließenden Büffett fand ein reger Gesprächsaustausch statt.
Das Festwochenende von Freitag 26. Juni bis Montag 29. Juni war gespickt mit einem guten Programm über alle vier Tage, doch der Besuch der Mitglieder sowie der Bevölkerung ließ zu wünschen übrig.
Für die Ausrichtung des Gaukinderturnfestes hatten wir uns für den Festsonntag beworben, das dann mit einer großen Beteiligung auf dem Plötzer-Gelände durchgeführt wurde. Dass so ein Fest sehr kostenintensiv ist, machte sich dann auch bei der Abrechnung bemerkbar.

 

Bereits im Mai hatten wir außerdem bei der Ausrichtung des Badischen Turnfestes mitgewirkt. Es beteiligten sich natürlich auch einige Turnerinnen und Turner von uns bei den Wettkämpfen. Zusätzlich hatten wir die Betreuung der in der Ottersteinschule in Pforzheim untergebrachten Sportlerinnen und Sportler übernommen, die mit unseren Getränken und Speisen sehr zufrieden waren.

 

Die obligatorische Abendunterhaltung und Nikolausfeier Anfang Dezember beendeten die Aktivitäten des Jahres. 

 

 

Bilder der Turngruppen aus dem Jubiläumsjahr:

 

 

1993

Eine Jugendordnung nach den Richtlinien des Badischen Turnerbundes wurde erstellt. Als erster Jugendvertreter wurden Thorsten Ackermann und als Kassenwart Kai Mößner gewählt.

 

Ein Zeltvordach für Feste wurde vor dem Geräteraum errichtet. An den Hallendachfenstern musste die Verwahrung erneuert werden, außerdem waren Malerarbeiten am Holzwerk notwendig.

 

 

1994

Ein Jahr ohne Besonderheiten…Der Sporttag im Mai und das Dorffest im September brachten routinemäßige Arbeiten mit sich.

 

Eine erfreuliche Bilanz war beim Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Wir übersprangen die 700-er Grenze und hatten per 31. Dezember einen Stand von 729 Mitgliedern.

 

 

1995

Im März wurde der erste große Reinigungs- und Reparaturtag unserer Turnhalle und des gesamten Turnerheims durchgeführt. Vieles wurde wieder auf Vordermann gebracht und auch neue Handbrausen in den Duschräumen installiert.

 

Die erste Mai-Hocketse zugunsten der Jugendkasse wurde abgehalten. Diese hat sich auch für die Folgejahre als beliebtes Event durchgesetzt.

 

Die Walking-Gruppe – die neue Geh- und Gymnastikart – wurde ab Ende April interessierten Sportlern angeboten. Karl Leist hatte als Leiter die Gruppe übernommen.

 

Anfang September konnten ein Sporttag mit Baden-Radio, Badischem Sportbund und Sportkreis Pforzheim Enz im Rahmen der Kinderferienwoche im Plötzer-Gelände und unserer Halle durchgeführt werden.

 

 

1996

Ende April feierte der Sportkreis Pforzheim Enz sein 50-jähriges Jubiläum mit einem Festakt im Stadttheater Pforzheim, zu dem auch Vertreter unseres Vereines eingeladen waren.

 

Die zweite Mai-Hocketse wurde von der Turnerjugend organisiert. Ein Musik-Alleinunterhalter umrahmte die Veranstaltung – es war ein schöner Abend.

 

Im Juni folgte das Schnürles-Turnier mit Sporttag und am Sonntag, den 16. Juni, das Gau-Spielfest. Ab 6.00 Uhr morgens war der Aufbau der Geräte angesetzt und ab 9.00 Uhr tummelten sich bei schönem Wetter ca. 600 Kinder auf der Sportanlage.

 

Wander-Ausflug, Dorffest und Kameradschaftsabend waren neben der Abendunterhaltung und Kinder-Nikolausfeier gesellige Veranstaltungen.

 

Ab Herbst bereicherte eine Judo-Gruppe unter der Leitung von Schwarzgurtmeister Harald de Gaspero unser sportliches Angebot.

 

 

1997

Zusätzlich zu den üblichen Jahresaktivitäten war im April wieder ein Renovierungs- und Reinigungseinsatz für unser Sportheim angesetzt. Viele fleißigen Hände griffen zu und danach strahlte alles wieder in frischem Glanz.

 

Beim Badischen Landesturnfest im Mai, das in Karlsruhe ausgetragen wurde, nahmen ebenfalls wieder einige Aktive des TBK mit Erfolg teil.

 

Zur Eröffnung des Möbelhauses Völkle wurde ein Vereinswettkampf durchgeführt. Es galt eine Küchenzeile zusammenzubauen und Kartoffeln zu schälen. Unsere Jedermann/ -frau-Gruppe beteiligte sich für den TBK und erkämpfte den dritten Platz – was einen Warengutschein als Siegprämie einbrachte. Dieser wurde zum Einbau eines Archiv- und Ablageschrankes verwendet.

 

 

1998

Unsere festgelegten Veranstaltungen wurden routinemäßig abgewickelt.

 

Ebenfalls waren in diesem Jahr einige Neuanschaffungen von Turngeräten notwendig. Dies erforderte die Erweiterung des Geräteraumes. Die Plan-Fertigung erfolgte sogleich und wurde zur Genehmigung eingereicht.

 

Neue Trainingsanzüge mit modernisiertem Vereinsemblem wurden von allen Abteilungen gewünscht. Der Verein beteiligte sich mit einem Zuschuss an den Anschaffungen. So konnten unsere Sportlerinnen und Sportler beim Deutschen Turnfest in München mit einem neuen Trainingsanzug den Verein repräsentieren.

 

 

1999

Durch den Anbau des Geräteraumes war das Jahr mit zusätzlichen Arbeitseinsätzen verbunden. So wurden doch die notwendigen Arbeiten bis auf einige wenige Handwerkerleistungen in Eigenregie bis zum Jahresende ausgeführt. Nach erfolgter Umorganisation hatten wir nun endlich wieder Platz im Geräteraum.

 

Im April konnten wir einen Festakt der besonderen Art begehen: unser 1. Vorsitzender Heinz Mößner war nunmehr 25 Jahre im Amt. Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, dieses Jubiläum mit einem kleinen Festakt zu feiern. Die Vorbereitungen hierzu liefen in aller Heimlichkeit ab, sodass wir bei der normalen Ausschusssitzung – zur Überraschung von Heinz Mößner – die Mitarbeit verweigerten. Stattdessen hatten wir eine kleine Feier vorbereitet, zu der wir auch den Sportkreis-Vorsitzenden Herrn Görlich, die stellvertretende des Turngau Pforzheim Enz Frau Held sowie unseren Bürgermeister Bernd Kielburger geladen hatten. Diese ehrten die Verdienste unseres Vorstandes in verschiedenen Laudatien.

 

 

2000

Außer den alljährlichen Aktivitäten wurde eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit „LOOPING“ – der Abteilung für Suchtprophylaxe und Prävention des Landratsamtes Enzkreis durchgeführt. Angesprochen waren hier die örtlichen Kindergärten sowie die ersten und zweiten Klassen der Grundschule. Für diese Kinder haben wir ein breites Sportangebot erarbeitet. Die Aktivitäten konnten an einem Vormittag auf dem Plötzer-Gelände erprobt werden. Ziel hierbei war es, die Kinder frühzeitig für den Sport zu begeistern und somit von Suchtgefahren fernzuhalten.

 

Neue sportliche Angebote für den Jugendbereich konnten wir nach den Sommerferien anbieten – Jazz-Dance und Videoclip-Dance sowie für ältere Jugendliche und Junggebliebene Dance-Aerobic. Ein weiteres Angebot ist Step Aerobic, das sich seit Beginn sehr guter Beteiligung erfreut.

 

Aus Anlass des Millennium-Jahres reichten wir für verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Turnrates Vorschläge zur Ehrung beim Turngau Pforzheim Enz ein. Bei unserer Weihnachts-Abendunterhaltung wurden diese Ehrungen von der neuen Gau-Vorsitzenden Sonja Eitel vorgenommen.

 

Der Mitgliederstand zum Jahresende lag bei 803.

 

 

2001

Eine Neuorganisation des Turnrates wurde beschlossen: Wir haben vier Bereiche mit neuen Tätigkeitsfeldern geschaffen. Diese unterteilen sich in Ressort 1 „Finanzen und Anlagen“, Ressort 2 „Gebäudeverwaltung und Reparaturen“, Ressort 3 „Sportlicher Bereich“ und Ressort 4 „Wirtschaftlicher Bereich“. Dadurch konnten wir den 1. Vorsitzenden etwas entlasten.

 

Bei der wieder aktivierten Turngala des Turngau Pforzheim Enz hatte sich unsere Mädchen-Leistungsgruppe mit Trampolinspringen beteiligt. Die Veranstaltung fand im März in der Kirnbachhalle in Niefern statt, wo natürlich auch eine Gruppe unseres Vereins als Gäste anwesend war.

 

Selbstverständlich waren auch alle Sport- und Festaktivitäten durchzuführen, wofür wir wieder zahlreiche Helfer benötigten.

 

Außerdem waren die Vorausplanungen für einen weiteren Sporttag mit „LOOPING“ sowie für den Festabend zum 110-jährigen Jubiläum angelaufen.

 

 

2002

Die Einführung des EURO als neue Währung bescherte uns zu Jahresbeginn einige Entscheidungen und Mehrarbeit. So mussten Mitgliedsbeiträge, Getränkepreise im Vereinsheim, Vergütungssätze für unsere Übungsleiter/ Innen angepasst werden.

 

Der Erbpacht- bzw. Erbbauvertrag für das Plötzer-Grundstück, auf dem unsere Gebäude erbaut sind (insgesamt 546 m²), wurde am 20. Februar 2002 vor dem Notariat 6 Pforzheim im Rathaus Stein abgeschlossen und im Grundbuch Königsbach-Stein am 20. März 2002 eingetragen. Die Dauer des Erbbaurechts wurde auf 99 Jahre festgelegt. Für nachfolgende Generationen ist deshalb der Termin 01. März 2101 wichtig, denn dann gilt es mit der Gemeinde neue Vereinbarungen zu treffen.

 

Das 110-jährige Jubiläum war ein weiteres wichtiges Ereignis. Dieses hatten wir in würdigem Rahmen am 29. Juni 2002 in der Festhalle mit einem Fest- und Ehrungsabend feierlich begangen. Alle Mitglieder und einige Honoratioren waren eingeladen.

 

Das 12. Königsbacher Dorffest brachte ebenfalls wieder umfangreiche Organisations- und Abwicklungsarbeit mit sich. Durch die Umgestaltung des Marktplatzes mussten auch wir unseren Standaufbau neu ausrichten.

 

 

2003

Bereits zum zweiten Mal nahmen waren einige unserer Turnerinnen an der Turngala des Turngau Pforzheim Enz in Niefern beteiligt. Diesmal begeisterten sie das Publikum mit einer Bodenakrobatik zur Filmmelodie von „James Bond“.

 

Beim „Tag der offenen Tür“ übernahmen wir beim Möbel Völkle die Bewirtung der Kauflustigen mit Bratwürsten und Getränken – der Hunger und Durst war groß und unser Vorrat damit schnell aufgebraucht.

 

Durch eine Weiterbildung unserer Übungsleiterin Gabi Brezing war es möglich, unser Angebot um gesundheitssportliche Kurse im Rahmen des Projekts „Fit und gesund – Gesundheitssport im Verein“ (Kooperation zwischen Badischem Turnerbund, Schwäbischen Turnerbund, AOK Pforzheim) zu erweitern. Die RückenFit-Gruppe trifft sich seither regelmäßig.

 

Das Gaukinderturnfest wurde nach ursprünglich anderer Planung bei uns in Königsbach ausgerichtet. Für die gut organisierte Veranstaltung bei strahlendem Sonnenschein gab es viel Lob von der Gau-Jugend und den Kampfrichter-Verantwortlichen.

 

 

2004

Mit der Bewirtung des Forum Kinderturnen im Bildungszentrum Königsbach begann das neue Vereinsjahr.

 

Die jahrelange Organisations-Erfahrung trug auch in diesem Jahr zum Gelingen des 13. Dorffests in Königsbach bei. Dank gutem Wetter lohnte sich der Arbeitseinsatz für den Verein.

 

Einige Reparatur- und Instandhaltungsaufgaben waren ebenfalls zu bewältigen. So wurden die Gebäude-Außenwände und das Dach-Holzwerk gereinigt und zum Teil neu verkleidet.

 

In diesem Jahr hatten wir 867 Mitglieder.

 

 

2005

Bei der Turngala am 16. April in der Kulturhalle in Remchingen beteiligte sich unsere Förder-/ Leistungsgruppe mit einem Auftritt der „Cheerleader“.

 

Auch das Deutsche Turnfest in Berlin vom 14. bis 21. Mai wurde von einigen Turnern und Turnerinnen schon lange als fester Termin eingeplant.

 

Am 11. und 12. Juni konnten sich die Mädchen der Leistungsgruppe bei der Vorrunde des Pokalwettkampfes in Pforzheim den 1. Platz in ihrer Altersklasse sichern und diesen bei der Rückrunde 08. und 09. Oktober verteidigen.

 

Ebenfalls im Juni feierten wir unser Sommerfest. Da die Hocketse zugunsten des Deutschen Turnfestes ausgefallen war, bewirtete uns die Turnerjugend am Samstagabend bei flotter Tanzmusik mit Cocktails an der Bar. Ein Fußballspiel am Samstagnachmittag sowie zahlreiche Vorführungen am Sonntagnachmittag fanden regen Anklang bei der Mitgliedergemeinde. Die gute Verpflegung unseres Wirtschaftsteams tat natürlich ihr Übriges.

 

Unsere geführten Radtouren ersetzten in den Sommerferien das übliche Hallen-Übungsangebot.

 

Die Mitgliederzahl erreichte ihren Höchststand bei 874 Anmeldungen.

 

 

2006

Das Reparaturhighlight des Jahres: Anfang März war die Hallenheizung durch einen Kurzschluss ausgefallen. Der Schaden musste natürlich aufgrund des Turnbetriebes schnell behoben werden.

 

Der Sommer verlief mit Radtouren und dem zweijährlichen Dorffest routiniert.

 

Für unser Abendunterhaltungsprogramm im Dezember...eine Reise um die Welt....ernteten wir viel Lob.

 

Mit dem Jahr 2006 ging auch die seit 1974 währende Vorstandszeit von Heinz Mößner zu Ende. In vielerlei Hinsicht hat er während dieser Zeit das Vereinsgeschehen maßgeblich mitgestaltet und vorangebracht. Durch Aufnahme als Ehrenmitglied des TBK haben wir uns seine Unterstützung auch hoffentlich für die kommenden Jahre gesichert.

 

Die Mitgliederzahl lag dieses Jahr bei 850.

 

 

2007

1. Vorsitzende: Sandra Purgar

 

Das Jahr begann mit der Neuwahl von Sandra Purgar zur 1. Vorsitzenden des TBK. Zeit zur Eingewöhnung gab es jedoch kaum, denn die Ausrichtung von zwei Großveranstaltungen für den Turngau Pforzheim-Enz standen an:

 

Der Gau-Wandertag am 25. März in und um Königsbach sowie das Gaukinderturnfest am 8. Juli auf dem Plötzer Sportgelände und in der Halle des Bildungszentrums.

 

Für die Organisation und vorbereitenden Arbeiten hatten wir ein gut eingespieltes Team und so konnten auch hier die Übungsleiter und alle Helfer zu einem guten Gelingen beitragen.

 

Bei einem Putz- und Reparatureinsatz am 12. Mai standen verschiedene Ausbesserungs- und Renovierungs-Arbeiten im und am Gebäude an.

 

Im Jahr 2007 setzten wir zum ersten Mal mit unseren seit langen Jahren veranstalteten Radtouren aus. Dies wurde beschlossen nachdem in den letzten Jahren die Teilnehmerzahlen immer geringer wurden und der eigentliche Beweggrund „gemütliche Touren für alle Altersgruppen“ durchzuführen nicht mehr gegeben war.

 

Ein Ausflug des Verwaltungsrates Ende September in den Schwarzwald fand guten Zuspruch und ältere und jüngere Teilnehmer konnten sich hierbei besser kennen lernen.

 

Zum Ende des Jahres hatte der Verein 827 Mitglieder.

 

 

2008

Bei einem Putz- und Reparatureinsatz am 14. Juni standen verschiedene Ausbesserungs- und Renovierungs-Arbeiten im und am Gebäude an.

 

Im Sommer hatten wir uns entschlossen wieder vier Radtouren im August durch-zuführen - zwei leichtere Touren für Familien und zwei schwerere Touren für geübte bzw. sportliche Fahrer. Leider war die Resonanz nicht groß und wir werden überlegen diese Fahrten überhaupt nochmal anzubieten.

 

Das 15. Dorffest brachte uns bei mehreren Sitzungen Gesprächsstoff bezüglich der Planung und Organisation unseres Standes und Angebotes. Es wurde jedoch beschlossen, das altbewährte Speisen- und Getränke-Angebot so zu belassen.

 

Der Besuch der Gäste ließ am Dorffest-Samstag zu wünschen übrig, da gegen 18.oo Uhr heftiger Regen einsetzte, was sich dann auch beim Verkauf der Speisen und Getränke zeigte.

 

Gleich nach dem Dorffest begannen die Arbeiten für die weiteren Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit: unsere Abendunterhaltung und Kinder-Nikolausfeier am zweiten Adventswochenende. Es wurde wie immer viel Zeit, Mühe und Arbeit in das Programm und die Dekoration investiert – und wir können sagen, dass es sich wieder einmal gelohnt hat und wir unseren Gästen ein paar schöne Stunden beschert haben.

 

832 Mitglieder waren zum Jahresende angemeldet.

 

 

2009

Zum ersten Mal nahm unsere Turnerjugend mit einer großen Truppe Kinder am Faschingsumzug in Bilfingen teil: Mit dem selbstgebastelten Kostüm "Spongebob" waren sie das gelbe Highlight!

 

Die Planung und Durchführung des Gaukinderturnfestes Anfang Juli wurde auch im Jahr 2009 mit Erfolg gemeistert und wir konnten von allen Seiten viel Lob ernten. Am Nachmittag haben unsere Kinder- und Jugendgruppen ihr Erlerntes im Rahmen unseres Vereins-Sportfestes den anwesenden Gästen vorgeführt.

 

Über das Jahr hinweg nahmen etliche Gruppen an Wettkämpfen innerhalb des Turngau Pforzheim teil und konnten auch hier gute Platzierungen erreichen.

 

Außerdem stand natürlich mit dem Internationalen Deutschen Turnfest im Juni in Frankfurt ein wichtiger Termin fest. Hier waren wieder zahlreiche Turnerinnen und Turner aktiv dabei.

 

Mit einer Mitgliederzahl von 834 schlossen wir das Jahr 2009 ab.

 

 

2010

Unsere Turnerjugend überzeugte zu Jahresbeginn mit ihrer Teilnahme am Faschingsumzug in Bilfingen. Die Truppe begeisterte mit fantasievollen Schornsteinfeger-Kostümen und super Stimmung die närrischen Zuschauer.

 

Wie in den Vorjahren waren einige Wettkämpfen innerhalb des Turngaues Pforzheim, das Landeskinderturnfest in Donaueschingen sowie das Landesturnfest in Offenburg von unseren fleißigen Turnern und Turnerinnen zu besuchen.

 

Am 18.07.10 überschnitten sich zwei wichtige Veranstaltungen. In Königsbach fand der Festumzug unserer Feuerwehr statt. Obwohl von unserer Turnerjugend einige fehlten, weil sie ihr Können im Gaukinderturnfest zeigten, konnten wir als größte Gruppe des Umzugs das Publikum mit Teufelskostüm und stimmungsvollen Tanzeinlagen begeistern.

 

Das 16. Königsbacher Dorffest brachte uns wieder reichlich Gesprächsstoff bezüglich der Planung und Organisation unseres Standes und Angebotes. Glück hatten wir bei diesem Dorffest dann aber mit dem Wetter, konnten ein gutes Ergebnis erzielen und die ganze Arbeit hat sich wenigstens gelohnt.

 

Für das Amt des "Sprechers der Vereine" in Königsbach stellte nun auch der TBK mit Sandra Purgar (gemeinsam mit Thomas Ruppender) eine Freiwillige.

 

816 Mitglieder konnten wir verzeichnen.

 

 

2011

Der Faschingsumzug als fester Termin im Kalender stand auch dieses Jahr auf dem Programm - haufenweise "Lila Kühe" machten die Straßen unsicher und die Zuschauergesichter farbig.

 

Zum turnerischen Programm des Jahres zählten die Wintermannschaftswettkämpfe, das Forum Kinderturnen, Pokalturnen und Gaukinderturnfest sowie der Gauwandertag und die Abendunterhaltung.

 

Als neue Sportgruppe konnte sich PowerFit etablieren. In der Zielgruppe 18-99/ männlich + weiblich konnten durch schnelle und fetzige Musik sowie neue Bewegungsabläufe aus dem Thai-Bo-Bereich ein breites Publikum angesprochen und zahlreiche neue Mitglieder begeistert werden.

 

Ein Ausflug des Verwaltungsrates und der Übungsleiter am 24. September führte uns nach Mühlacker. Hier wurden bei einer Paddeltour auf der Enz mit Geschicklichkeitsspielen der Zusammenhalt gefördert und Berührungsängste abgebaut. Zum Abendessen konnten noch unsere Ältestenräte begrüßen und wir können sagen, dass es ein gelungener Tag war.

 

Die Mitgliederzahl lag zum Jahresende bei 805.

 

 

2012

Das Jahr 2012 begann mit der Jahreshauptversammlung im Turnerheim am Plötzer.

 

Die Turnerjugend wählte bei der Jugend-Generalversammlung ihre Vertreter.

 

Mit super Stimmung und fantasievollen Kostümen nahmen wir am Faschingsumzug in Bilfingen teil.

 

Für unsere weiblichen und männlichen Turner starteten die Bestenkämpfe in Pforzheim, hier konnten wieder zahlreiche Erfolge verbucht werden, ebenso beim Pokalturnen.

 

Die „Kleinen“ waren in diesem Jahr auf dem Gauspielfest in Brötzingen und konnten ihr Können und ihre Geschicklichkeit an vielen verschiedenen Stationen unter Beweis stellen. Mit viel Spaß und Freude wurde dieser Tag genossen.

 

Einen großen Arbeitseinsatz führten wir im April durch. Hier wurde mit vielen helfenden Händen gestrichen, geputzt, ausgebessert, ein- und ausgeräumt, weggeworfen und Platz für Neues geschaffen. So erstrahlt das Turnerheim wieder im tollen Glanz.

 

Beim Gaukinderturnfest in Büchenbronn zeigte sich der Lohn des Trainings in den Übungsstunden, denn es konnten zahlreiche Preise und Urkunden entgegengenommen werden.

 

Beim Jubiläum des Musikvereins Königsbach haben wir mit mehreren Gruppen am Festumzug teilgenommen, haben den Thekendienst tatkräftig unterstützt und unsere Leistungsgruppe konnte mit einem tollen Auftritt den Abend der Vereine bereichern.

 

Mit viel Arbeitseinsatz bei guter Vorbereitung und Organisation waren wir am Dorffest mit unserem Stand vertreten. Gute Laune beim Verkauf von leckerem Essen und kalten Getränken bereiteten wie immer in der Gruppe viel Spaß, sodass sich die Mühe wie immer gelohnt hat.

 

In diesem Jahr konnten wir 793 Mitglieder zählen.

 

 

2013

Für den Turngau übernahmen wir in diesem Frühjahr die Ausrichtung des Gauwandertages. Die Wandergruppenleitung übernahm Heinz Mössner. Angeboten wurden Strecken von 5 und 10 km. Die Bewirtung fand im Vereinsheim statt. Hier gab es sehr viel Lob von den Teilnehmern für die super Organisation und den Ablauf bei Essens- und Getränkeausgabe, sowie für das leckere Essen selbst. Zusätzlich konnten wir mit selbstgebackenen Kuchen punkten.

 

In zahlreichen Wettkämpfen konnten unsere Turnerinnen und Turner beste Platzierungen erreichen, der Dank geht hierbei an die engagierten Übungsleiter.

 

Der Verwaltungsrat unternahm zusammen mit den Übungsleitern einen Ausflug in die Pfalz, auch hier zeigte es sich, dass wir ein Turnverein sind, denn es hieß „Aufsteigen und fest in die Pedale treten“ bei einer tollen Ausfahrt auf der Draisine. Bei super Wetter und viel Teamarbeit konnten die Draisinen vorschriftsmäßig über die Straßen gelotst werden. Hierbei hatte jeder Teilnehmer seine individuelle Aufgabe. Bei mehr oder weniger schweren Beinen wurde beim gemeinsamen Ausklang so manches aktuelle Thema des Vereins diskutiert, ebenso ist hierbei immer die Gelegenheit sich miteinander auszutauschen.

 

Die Mitgliederzahl in diesem Jahr betrug 748.

 

 

2014

Das aktuellste Thema dieses Jahres war der geplante Kindergarten-Neubau, da dieser auf dem Plötzer Trainingsplatz in der Planung stand. Bei vielen Gesprächen mit der Gemeindeverwaltung, den Gemeinderäten und Fraktionen wurde diskutiert und versucht dies abzuwenden.

 

Die Teilnahme am Gauturntag, dem Forum-Kinderturnen, die Besten- sowie die Pokalkämpfe prägten auch wieder dieses Sportjahr.

 

Am 06.07.14 nahm der Verein am Gemeindefusionsfest teil. Wir warben mit neuen Flyern, stellten den Verein vor und zeigten beim Bodenturnen und Tanzeinlagen mit vielen Teilnehmern, was so alles in die Sportstunden mit einfließt. Auch hier wurde bei der Getränkeausgabe mit Helfereinsatz unterstützt.

 

Mit dem Motto „Disney“ gab es tolle Auftritte bei der Abendunterhaltung sowie fantasievolle, schwungvolle Auftritte bei der Nikolausfeier. Groß und Klein konnten viel Applaus für die Auftritte ernten.

 

731 Mitglieder zählten wir in diesem Jahr.

 

 

2015

Wir hatten sehr viel zu diskutieren und überlegen, in Bezug auf unsere Satzungsänderungen, da wir diese unbedingt auf den neuesten Stand bringen wollten. Umformulierungen mussten vorgenommen werden, Absätze komplett gestrichen oder neue Erklärungen eingefügt werden. Das Team Medien-und Vereinsentwicklung hat mit sehr viel Engagement und Zeitaufwand an dieser Satzungsänderung gearbeitet. An der Jahreshauptversammlung wurde diese Satzungsänderung vorgestellt und einstimmig beschlossen. So geht der Antrag nun über die Amtswege.

 

Beim Landeskinderturnfest engagierten sich 40 Helfer des TBK. Die Übernachtungsmöglichkeiten in der vorgegebenen Schule mussten vorbereitet werden. Die Einteilung für die Essensausgaben hatte einwandfrei funktioniert. Die untergebrachten Teilnehmer waren sehr des Lobes, besonders für die Betreuer, die auch vor Ort mit in der Schule übernachtet hatten. Über zahlreiche Erfolge konnten auch hier die Übungsleiter berichten.

 

Am Jahresende zählten wir 705 Mitglieder.